Überforderung – der reinste Horror?

Überfordert zu sein- dem ist allerhand vorausgegangen.
Da ist richtig was schief gelaufen.
Jetzt steckst du bis zum Hals in Schwierigkeiten.
Und dann komme ich und sage dir, dass das gar nicht so schlimm ist!?!?!?!?
Ich verstehe, falls du dir veräppelt vorkommst.
Falls nicht, freue ich mich, wenn du weiterliest:

Erste Hilfe bei Überforderung

Natürlich musst du zu allererst mal Maßnahmen zu deinem Schutz ergreifen und Maßnahmen, um drohenden Schaden abzuwenden. Was immer das ist, wirst du ganz genau wissen. TU ES!

Wenn du dich rausgenommen und geschützt hast, nimm dir ein Blatt Papier und schreibe auf:

Wie konnte es nur so weit kommen!?

„Ach, Birgit, ich weiß doch gar nicht…!“ – Nein, das ist nicht wahr. Manches weißt du schon. Schreibe Stichpunkte auf, lass deinen Gefühlen freien Lauf, notiere sie, male Emojis, kleine Zeichnungen, streiche durch, … was immer dir gut tut. Es ist nur ein Papier!

Wie es oftmals passiert- Thema mit Variationen:

Es fängt schleichend an. Mitunter hättest du es auch ahnen können.

  • Es ist oft jahreszeitlich bedingt, je nachdem, in welcher Branche du arbeitest.
  • Die Erkältungssaison, Scharlach und all die anderen Möglichkeiten gehen um.
  • Es beginnt mit Schlafmangel.
  • Dann folgen übermäßiger Kaffee-Konsum,
  • das Essen wird nur noch im Stehen und nebenbei erledigt.
  • Es kann nur noch das Nötigste gemacht werden.
  • Wer nun keine gut laufenden Routinen oder Unterstützung hat, ist geliefert.
  • Die Wohnumgebung verwandelt sich in reinstes Chaos.
  • Das erzeugt zusätzlichen Stress.
  • Dann passieren die Fehler auf der Arbeit, alles wird aussichtslos.
  • Und auf dem Höhepunkt wird ALLES in Frage gestellt:
  • Du selbst, deine Beziehung, die Arbeit – und das Leben an sich.

Man nennt es: Abwärts-Spirale.

Das Leben kann dich hin und her pusten, weil du keinen guten Stand hast, nicht weißt, wer du bist, was dir wichtig ist. Weil du keine Grenzen setzt, die Probleme der anderen nicht die Probleme der anderen bleiben lässt, weil du keine Strategien hast, …

„Birgit, willst du mir sagen, dass ich unfähig bin!?“

Nein, ich sage dir: „Du bist es DIR nicht wert, …“

  • dich nicht nur um alle anderen und alles andere zu kümmern, sondern zu allererst um dich!
  • dir zu überlegen, was du gefahrlos weglassen, anderes machen kannst, wenn es eng wird- den Plan B, der aber DIR und deinen Lieben dient.
  • Grenzen zu setzen vor noch mehr Ansprüchen, Überstunden, …
  • Fehler in der Organisation und Struktur anzusprechen und nicht selbst zu tragen.
  • Leistungen, die dir zustehen, auch einzufordern. Dazu gehört auch der Feierabend, Urlaub, Kita-Betreuung, grad wenn du sie auch bezahlst. Verständnis ist schön, aber Leistung muss erbracht werden!
  • dir in der Familie Unterstützung einzufordern: JEDER packt mit an, wir sind ein Team. Stärke diesen Teamgedanken generell, bevor du ihn brauchst. Die Kinder lernen etwas fürs Leben. Jeder liebt es, gebraucht zu werden. Auch wenn es der große Pott Suppe von Oma ist.

Was bist du dir NICHT wert!? Notiere. Der Artikel hier läuft nicht weg

Dein echter Selbstwert entscheidet über die Qualität deines Lebens. Aber das ist ein weites Feld. Bleiben wir beim Thema: Überforderung- der reinste Horror!?

Überforderung ist ein Wachstums-Prinzi

Das Leben ist Wachstum und Entwicklung. Dein Körper war ganz schön überfordert mit laufen lernen, mit Wachstum. Erinnerst du dich an Muskel- und Knochenschmerzen deiner Jugend? Dann weißt du, was ich meine.

Aber auch hier ist das immer nur ein Zwischenzustand, und das ist wichtig!

Es ist nämlich der schmale Grat zwischen Fordern und Überfordern.

Die Masse macht es!

Da wird eine neue schicke Morgenroutine eingeführt, an der Ernährung geschraubt. Der Tag wird vollgeknallt mit allen möglichen Veränderungen. Das System schreit auf und reagiert mit Überforderung- kein Wunder.

Ein Muskel wächst gegen Widerstand, aber eben den genau richtigen- das weiß der Fachmann oder die Fachfrau, frag also Jemanden!

Diäten überfordern zumeist maßlos – eine sanfte Umstellung, Stück für Stück kann für mehr Lebensqualität sorgen. Frag Jemanden!

Deine Grenzen kennen, ist ein Lernprozess, geh ihn mit Jemandem!

Aber dich selbst fordern, eine Challenge machen, kann ein ABENTEUER sein!

Und so viel mehr Spaß ins Leben bringen. Wir machen das von Zeit zu Zeit im Fülle-Club. Jede sucht sich etwas aus – oder macht auch dieses mal nicht mit, weil sie andere Prioritäten hat. Aber der Geist dessen, die Begeisterung, das Lob schwappt über auf alle. Glaubst du nicht? Probiere es doch mal aus!

Sich selbst fordern hat nichts mit Zwang zu tun!

Wenn dauerhaft Zwang draus wird, Vorsicht! Den Schweinehund besiegen in einer vernünftigen Weise musst du aber schon. Besser noch: Du machst ein Spiel draus – und machst es dir bunt. Tracker, Belohnungen, Gemeinschaft, …. es gibt so viele Möglichkeiten.

„Ich bin überfordert!“ – ist auch ein Befreiungsschlag.

Es ist ein Feststellen des Status Quo, eine STOB, die Standort-Bestimmung. Und ohne Standortbestimmung geht es nicht. Wie beim Navi: Standort plus Ziel- erst dann kann die Route berechnet werden. So ist es auch hier. Die Aspekte der Überforderung müssen auf den Tisch. Ohne einen Blick von Außen ist das schwierig. Aber du muss ja auch gar nicht allein sein. Melde ich bei mir unter konakt(at)birgit-brakebusch.de mit dem Betreff „Überforderung!“ oder was sonst deine Situation treffend beschreibt. Ich melde mich schnell – und es kostet nix. Wird aber schnell besser, versprochen.

„Birgit, warst du nie überfordert!?“

Die Antwort auf diese Frage wäre ein laaaaaanges schallendes Gelächter, bis ich mir den Bauch vor Lachen halten würde. Ungezählte Male war ich überfordert. Aber ich habe immer daraus gelernt. Das letzte Mal war vor ca. 2 Wochen. Und der Auslöser war die erste Erkältungswelle, die alten Glaubenssätze klopften an die Tür- oder vielmehr: Das war gar nicht nötig, denn die war nur noch angelehnt.
Aber dann! Kam die Gegenbewegung:
Mir klar machen, wer ICH bin (die Weltmacht mit 3 Buchstaben), was mir wichtig ist, wie gut mein Fundament gegründet ist, das mein ganz persönliches Lebenshaus trägt. Arbeit am ersten Basisraum- auch am zweiten … und am Arbeitszimmer – und vieles mehr. Vorausgegangen waren suboptimale Monate. Aber zwischenzeitlich habe ich eine grundlegende Entscheidung in Bezug auf meine Gesundheit getroffen. Mal sehen, ob es das bringt, was versprochen und von anderen erlebt wurde. Entscheidungen formen unser Schicksal. Issso. Macht nicht immer Spaß. Ist nicht immer schön. Aber immer gut.

(M)ein Mittel gegen Überforderung sind ja meine kreativen Auszeiten.

Kennst du schon den tollen Sammelband „Kreativitäts-FLOW“ der Learn4life-Edition, wo ich mit anderen Experten von meinen Erfahrungen erzähle und erprobte Strategien weitergebe. Kreative Elemente spielen auch in meinen Mentoring-, Coaching- und Trainings-Programmen eine Rolle.

Also, wo willst du dich wie fordern – ohne dich zu sehr zu überfordern!?

Und wie merkst du nächstes Mal früher, dass das Ganze in die falsche Richtung läuft?

Kommentiere gern,
das freut
Birgit #lebendasduliebst

Hier wurden folgende der „9 Schritte zu deinem Lebendasduliebst“ behandelt
Schritt 1 (Ehre deine Unzufriedenheiten, Sehnsüchte, …),
Schritt 3 (Werde Denkmuster-Detektiv)
Schritt 7 (Geh mit der Angst)
Schritt 8 (Erlaube dir Wachstum und Entwicklung)

Familienglück- wie „macht“ man das!?

Ja, DAS hätte ich auch gern gewusst, als ich in mein Familienabenteuer gestartet bin.
Als Einzelkind mit dem Vater meiner Kinder, ebenso nicht nur Einzelkind, sondern sogar Vollwaise.

Unsere mangelnde soziale Erfahrung machten wir wett mit dem brennenden Wunsch nach einer großen Familie. Unsere Kinder wollten wir möglichst naturnah aufwachsen lassen.

Uns wurden 4 Kinder geschenkt. Wir lebten in einem Haus im Norden Hannovers, eine Viertelstunde mit der Straßenbahn (erster Hochbahnsteig Hannovers) zur Innenstadt. Fußläufig die „Große Wiese“ und der Silbersee. Zum Haus gehörten 2 Hühner und Hasen, einen Hasen, Meerschweinchen und einen Wellensittich hatten wir schon. Zwei geliebte Mischlings-Hunde kamen dazu. Perfekt. Doch nach 2 Jahren war ich mit der Verantwortung für 4 Kinder, 14 Tiere, Haus, Garten, Finanzen- und zusätzlich nun noch eine AuPair- allein.

Und falls ich meinte, aus diesem Loch müsse ich mich „nur“ herausarbeiten- weit gefehlt. Alles, was danach kam, war noch so unendlich viel schlimmer.

Da stand ich dann 2021, hatte fast alles verloren und war endlich weichgekocht – bereit, der Fülle, den universellen Gesetzen und der Persönlichkeits-Entwicklung nach bestimmten Regeln eine Chance zu geben. Zum Glück.

Seither ist meine Mission klar: Wenn ich ein Lebendasichliebe verdient habe, so soll jeder Mensch von mir hören, dass er oder sie auch ein Leben verdient hat, dass erfüllt ist, das mit Freude gelebt und gestaltet wird. Ist das einfach? Nein. Lohnt sich das!? Ja.

Aber, Birgit, wie „macht“ man nun Familienglück!?

Eine gute Chance auf Familienglück haben Paare, wo jeder weiß,

  • wer er ist,
  • was er will, was er nicht will,
  • welche Werte wichtig sind,
  • welche Ziele, Wünsche und Träume da sind.

Und die im Gespräch bleiben über Veränderungen, Gefühle, Mangelgedanken, aufkommende Ängste und Fragen bleiben. Denn das Leben ist Wachstum und Entwicklung. Und wenn ihr euch nicht auseinanderleben wollt, müsst ihr euch zusammensetzen. Und wenn einer der beiden das nicht will, wird es schwierig.

Bei Kaffeekränzchen über den Mann lästern, …

ist zwar weit verbreitet, aber nicht richtig. Zum einen geht das niemand was an, außer deine beste Freundin. Zum andern ist das nicht loyal. Und loyal sein, das Vertrauen wert sein, ist ja ein wesentlicher Bestandteil einer Beziehung. Vertrauen ist eine sehr empfindliche Ressource. Ist sie beschädigt, ist sie auch sehr schnell komplett kaputt. Und damit die Beziehung.

Du kannst den andern nicht ändern, du kannst nur dich selbst ändern.

Auch falls dich dieser Spruch ärgert, er ist doch dennoch nun mal wahr. Also beginne bei dir selbst: Was weißt du über dich!? Wo stehst du gerade? Was gefällt dir gut, was nicht? Sei dir selbst gegenüber ehrlich. Mach dich auf die spannende Reise zu dir selbst.

Wie mache ich das?

Gundlage ist immer eine saubere Ist-Analyse. Hier leistet das Lebenshaus-Modell gute Dienste. Schreib mich gern an, dann vereinbaren wir ein kostenloses Erstgespräch, wo wir dein Lebenshaus anschauen, Verbesserungspotential entdecken und Wege aufzeigen, wie es weitergehen kann. Also schreib mir gern an konatkt(at)birgit-brakebusch.de mit dem Betreff „Erstgespräch“, ich melde mich zeitnah bei dir!

Aber wir haben so viele Einschränkungen!

Behinderung, chronische Krankheit, akute psychische Probleme, … die Liste ist lang. Und jeder Mensch denkt, er ist damit allein. Der Volksmund sagte aber immer schon „Unter jedem Dach ein Ach!“. Jeder hat sein „Schicksal“, aber innerhalb jeder Einschränkung ist soviel mehr möglich als du denkst. Dass du das entdeckst, wünscht dir

Birgit #lebendasduliebst #familienglückmithandicap

Warum mal-Nichts-tun und träumen für Mütter so wichtig ist!

Die Realität:

Morgens durchgetaktet, damit die Kinder, der Mann und man selbst rechtzeitig überall auftaucht. Auf der Arbeit Leistung bringen. Nachmittags die Kids zu ihren verschiedenen Freizeit- und Bildungsaktivitäten bringen. Alle abfüttern, noch ein wenig Zeit mit dem Partner- und dann alles von vorn.

„Birgit, ich bin froh, wenn ich meinen Alltag schaffe!“- so höre ich immer. Und ein bisschen Neid ist auch dabei. Weil ich im Prinzip das Privileg habe, mich in Ruhe in den Tag einzuschwingen. Das hat sich so entwickelt, weil ich ja in meiner Musikschule arbeite. Und Musikschule ist nun mal nach der Schule, insofern ist der Vormittag „frei“. Und meine Kinder sind aus dem Haus.

Was wie der Himmel auf Erden wirkt, ist nur ein anderer Arbeitsblock. Denn die Autoren-Tätigkeit, Unterrichts-Vorbereitung, Verwaltungs-Aufgaben und natürlich Haus und Garten finden dort statt – übrigens auch am Wochenende.

Dennoch beginnt der Tag mit Auftanken.  Denn „geben“, für andere da sein, das geht eben nur mit vollem Tank, aus vollem Herzen. Das gilt auch für dich!

Auftanken, Regeneration – wie geht das!?

Regeneration ist aktiv, auch wenn sie nach außen wie „Nichtstun“ aussieht. Der Körper repariert, das Gehirn sortiert, die Seele findet Balance. Ohne diese Phasen kann echte Kraft gar nicht entstehen.

Sportler wissen es und haben ausgeklügelte Strategien, die über ihren Erfolg entscheiden. Finde deine!

Körperliche Regeneration

Schlaf, Pausen, aber auch Bewegung. Die Balance zwischen Bewegung und Ruhe ist wesentlich.

Ich erinnere mich an den erfahrenen Masseur, der mir auf dem Höhepunkt meiner Familienzeit immer zusätzlich eine kleine Fangomatte für meinen Bauch machte. Ich erzählte ihm davon, dass ich mich ja mehr bewegen müsse. Worauf er meinte: Er würde mich mit einer Wärmflasche aufs Sofa schicken. Wir hatten damals ein bequemes blaues Übereck-Sofa. Aber ich kann mich partout nicht daran erinnern, darauf gelegen zu haben.

Mentale Regeneration

Abschalten vom Tun-Modus: bewusst Räume schaffen, in denen kein To-do-Listen-Denken herrscht.

Dieses mütterliche Aufspringen, kaum das ich mich gesetzt hatte,
– weil noch etwas fehlt.
– weil mich etwas eingefallen ist.
– weil eben schnell noch etwas zu machen ist.
– weil ich einfach nicht still sitzen konnte. Ich musste das wieder lernen!

Träumen und Fantasieren: Das Gehirn nutzt Tagträume, um Eindrücke zu sortieren und kreative Lösungen zu finden.

Die Kretaivität, die Muse kommt erst, wenn ein gewisses Maß an Muße da ist. Frei zu gestaltende Zeiträume, Diese Erfahrung nutze ich in meinen Flextime-Zeiten. Ich plane, ein bestimmtes Thema anzugehen. Ich richte quasi mein Radar aus. Weil ich das tue, kommen dann auch die Antworten und Klarheiten zu mir- scheinbar aus dem Nichts. Dabei kommen sie aus meinem Unterbewusstsein, wo das www, das wirklich wichtige Wissen, gespeichert ist. Auch in dir!

Die große Vision von deinem Leben, das Lebensbild, dein Nordstern entsteht Stück für Stück in solchen Zeiten. Immer mehr Puzzlestücke fügen sich zusammen. Wenn du dir Raum dafür nimmst, so wie in unsern Workations, wo wir an unseren individuellen Lebenshaus-Ordern arbeiten.

Und mit allen entsteht auch immer mehr Übung. Du lernst dich immer besser kennen. Auch Träumen und Fantasieren kann und muss geübt werden. Als Kinder konnten wir noch wunderbar Luftschlösser bauen. Lernen wir es wieder!

Achtsamkeit / Meditation:
Selbst ein paar Atemzüge ganz bewusst können wie ein Reset-Button wirken – eine Micro-zeitinsel, in der du dich wieder mit dir verbindest, im Hier und Jetzt ankommen kannst.

Emotionale Regeneration

Gefühle zulassen: Tränen, Lachen oder auch mal Wut rauslassen – das reinigt innerlich.

Verbundenheit: Nähe zu Menschen, die einem guttun, wirkt regulierend auf das Nervensystem.

Selbstmitgefühl: sich selbst wie eine gute Freundin begegnen („Ich darf müde sein. Ich darf Pause machen.“).

Spirituelle Regeneration

Stille und Natur: im Wald, am Wasser oder einfach im Garten zu sitzen, verbindet mit etwas Größerem.

Sinn erleben: kleine Momente, in denen man spürt „das bin ich, das erfüllt mich“.

Regeneration ist wie das Einatmen zwischen zwei Sätzen.

Wenn wir nur reden, ohne Luft zu holen, versagt die Stimme.
Wenn wir nur leisten, ohne innezuhalten, versiegt die Kraft.
Das Innehalten, Träumen und Nichtstun ist kein „Luxus“, sondern der Atem, der das Leben überhaupt erst fließen lässt.

Der Gegenentwurf zur Realität. Ein neuer Standard:

Von der Realität hin zu einem neuen Standard, in dem nicht nur alle anderen und alles andere wichtiger ist als du selbst, liebe Mama, hin zu einem positiven Egoismus wie die Sauerstoffmaske im Flugzeug. Mama first!

Tanken, um zu geben. Aus vollem Herzen. nicht nur einmal alle vier Wochen, nein:
TÄGLICH.

Absolut nötig, denn eins ist sicher: Eine Krise jagt die nächste.

In der Familie:
Entwicklungsschritte der Kinder bringen Konfliktpotential mit sich. Das belastet die Beziehung.

Auf der Arbeit:
Gibt es dauernd Krisenmodus, Umstrukturierung, Überforderung. Praktisch und metal damit umzugehen, ist ein permanentes Wachstumsfeld.

Dadurch leidet das Privatleben:
Die Erholung, Entspannung, Date-Nights werden mit als erstes gestrichen, Treffen mit Freunden!? Keine Zeit, keine Kraft.

Immer mehr bleibt liegen.
Hausarbeit, Papierkram, Buchhaltung, Steuer, vollgemüllter Keller, Dachboden, …

All das zieht das Selbstwertgefühl nach unten.

Und dann gibt es ja auch noch die üblichen
Lebenskrisen.

Die Teenager-Zeit des Kindes, der Kinder.
Krisen in der Liebesbeziehung.
Die Wechseljahre bei der Frau, die Midlife-Crisis beim Mann.
Sinnfragen in Bezug auf den Beruf, die Berufung.
Chronische Krankheiten, Nebenwirkungen von Medikamenten.

Und im Außem, in der Welt, jagt auch eine Krise die nächste.

Wir bleiben informiert, ob wir wollen oder nicht.
Wir dürfen entscheiden, worauf wir wie Einfluss haben.
Aber all das macht Zukunftsängste.
Angst greift um sich.

Um dem etwas entgegenzusetzen, braucht es die innere Arbeit.

Selbstwert stärken.
Selbwirksamkeit stärken.
Positives entgegensetzen.
Starke innere Bilder erzeugen.
Nicht nur funktionieren, sondern mit einem Sinn durch den Tag gehen.
Vielleicht mit einem Mentor, Coach, Trainer deine inneren Themen auflösen.
Mit dir selbst verbunden sein- immer mehr und mehr.
Dein Leben gestalten, das du liebst!

Also, wann planst du deine kleinen Auszeiten ein!?

Micro, Mini- und Midi-Zeitinseln in deinen Wochenplan einwandern. Beginne mit einer davon, am besten täglich. Das geht am schnellsten und du wirst ein positiveres Lebensgefühl feststellen.
Wenn du dazu Hilfe brauchst, melde dich gern: kontakt(at)birgit-brakebusch.de . Gern sortiere ich mit dir und wir finden Möglichkeiten. Denn im Stress ist das das Erste, was abhanden kommt: Möglichkeiten erkennen. Es gibt sie aber, sei sicher!

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst #familienglückmithandicap

„Ich fühle mich als Versager!“ – kennst du das auch!?

Da wird mir bei Youtube ein Video angezeigt mit dem Titel „Nicht leicht zu sagen …. warum ich mich als Versager fühle …“  Ich kriege einen Riesenschreck, denn ich sehe das Gesicht dieser überaus liebenswerten Person, die ich sehr schätze,

  • die zum Thema Junk Journal so viele inspirierende Videos gemacht hat,
  • die durch ihre warmherzige Art aus der Masse heraussticht,
  • die Treffen gemacht hat, deren Berichterstattung ich mir so gern angesehen habe,
  • die in letzter Zeit auch Flylady eingestreut hat,
  • wo ich gespürt habe, sie ist auf der Suche,
  • nun offenbart sie ein anderes Thema,
  • ein Thema, das viele Frauen haben,
  • und sie geht damit mutig raus, sucht und bietet an, gemeinsam auf dem Weg zu sein. Mutig in unserer glattgebügelten Social-Media-Welt

Eine OP vor 15 Jahren, so habe ich verstanden, hat nicht den dauerhaften Erfolg in Bezug auf das Gewicht gebracht. Darum fühlt sie sich als Versagerin.

Wie viele Frauen haben wie viele Diäten gemacht und fühlen sich als Versagerin? Wer hat noch diese und jenes angefangen – und nicht durchgezogen!? Und fühlt sich als Versagerin!?

Ich glaube, das kennt JEDE Frau. Was bringt das mit sich?

Das Gefühl, das einfach ALLES kaputt macht: Scham, Schuld.

Und daraus folgt die Apathie, ein Gefühl von Sinnlosigkeit.  
Dann wirst du wütend – und empfindest das als etwas besser.

Denn, was du vermutlich nicht weißt: Wut liegt auf der Skala des Bewusstseins auf einer höheren Frequenz.

Die Skala des Bewusstseins von Dr. David R. Hawkins zeigt grafisch, was wir fühlen. Ein Gefühl ist eine wahrgenommene Frequenz. Es ist wie ein Radiosender, den du nur auf einer bestimmten Frequenz einstellen kannst. Und wenn du auf diese Art von Gefühlen eingestellt bist, bist du nicht nur im Überlebens-Modus, sondern noch im beschissensten aller Überlebens-Modi. Du bist bildlich gesprochen ganz unten. Mit gravierenden Folgen für deine Gesundheit.

Lasst uns eine Welle erzeugen!

Ich fand den Mut von Susanne von Bollenhut-Art so bemerkenswert, dass ich hiermit eine Welle erzeugen möchte: Sprechen wir doch über unsere Scham und unser scheinbares Versagen. Ordnen wir das gemeinsam ein – und finden vielleicht eine neue Sicht.

Denn bei mir wie auch bei meinen Coachees stelle ich das immer wieder fest: Immer denke ich, ich bin allein mit meiner Herausforderung, meinem Thema… zumindest mit diesem, gerade neu aufploppendem Thema. Dabei hat es Jede (und auch Jeder) in Variationen.

Denn es ist das, was auch in der Musik ein beliebtes Sujet ist: Thema mit Variationen!

Also atme ich mal tief durch, nenne Euch meine Herausforderung und fange mit dem an, wofür ich mich am meisten schäme:

Meine chronische Erfolglosigkeit.

Zumindest sehe ich das so. Die mich kennen, sagen Anderes dazu.

Sie sagen: Du hast 4 Kinder allein großgezogen, davon eines im Rollstuhl.
Ich sage: Ja, aber ….

Sie sagen: Du hast dein Haus durch alle Widrigkeiten erhalten.
Ich sage: Ja, aber ….

Sie sagen: Du hast mit Übmentor etwas Wegweisendes geschaffen.
Ich sage: Ja, aber …

Sei sagen: Du hast die große Musikschule aufgebaut, in der 100 Familien jede Woche ein und aus gingen.
Ich sage: Ja, aber …

Sie sagen: Du hast dich immer neu erfunden.
Ich sage: Ja, aber …

Sie sagen: Und schließlich bist du angekommen.
Ich sage: Ja, das bin ich. Sie sagen: Weil du nicht aufgegeben hast.
Ich sage: Ja, aber …

Ja, es gab viele Einsichten.
Es gab viele Korrekturen.
Der Weg war steinig. Natürlich.
Die Richtung stimmte.
Der Weg war nicht das Ziel. Ich wusste schon immer ganz genau, wo MEIN Zielkorridor ist.
Was für ein Geschenk!

Die Frage ist: Bringe ich JETZT die Kraft auf,

.. mit all meinen Narben und all meinen frischen Wunden an den Erfolg zu glauben? Dass auf all das nur erfolgen kann, was den Wert dessen hat, was ich zu bieten habe?

Dann bin ich kurz davor, vorm Erfolg über Nacht, der so viele Jahre, viel Zeit, viel Geld, viel Energie, viel Nerven gekostet hat. Aber dann sehe ich nicht darauf zurück. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Dann nehme ich wahr, dass das Denken, dass dann alles einfach sein wird, schwarz-weiß-Denken ist, das einer Unternehmerin nicht würdig ist.

Denn sie sagen: Du bist Unternehmerin, du unternimmst immer was.
Und ich sage: Ja, aber …

Kann ich lernen „Ja, das ist wahr!“ zu sagen und für möglich zu halten, dass die Antwort kommen muss!?

Es wurde so viel gegeben. Dass ich nehmen lernen darf, kann nicht ausbleiben. So ist das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung.

Wie kann ich daran glauben? Wie kann das entstehen?

  • Indem ich dankbar bin für das, was mir die Menschen sagen.
  • Indem ich aufhöre, mich selbst schlecht zu machen. Und damit nur nachzuplappern, was ich als Kind gehört habe.
  • Indem ich würdige, was ich geleistet habe.
  • Indem ich meine Fehler nicht verschweige, aber mir auch sagen darf: Ich habe mein Bestes gegeben. Mit großem Engagement.
  • Indem ich würdige, was ich alles nicht wusste. Das zu den Ergebnissen im Außen geführt hat, die nicht meinen Wünschen und Zielen entsprechen.
  • Indem ich „Wie Innen so Außen!“ lebe, weiterhin mit den mir zur Verfügung stehenden Tools auch für mich arbeite.
  • Indem ich meine große Vision lebendig halte – und darauf zugehe.
  • Dann werde ich also meinen Selbstwert erhöhen und mit dem (echten!) Selbstwert kommt auch der Geldwert. Das ist mal sicher.

Dann kann heilen, was sie auch gesagt haben: Du bist ein Versager.
Dann kann ich sagen: Ja, aber …!

Ich schreibe das heute, nicht weil ich fertig bin, sondern weil ich den Moment würdige, an dem ich aufgehört habe, mich klein zu reden.
Vielleicht bin ich nicht dort, wo ich gern wäre.
Aber ich bin auf dem Weg — und das ist kein „Aber“ mehr.
Das ist ein „Ja, genau so.“

Birgit Brakebusch-Desch, geb. Ludwigs.

Familienglück mit Handicap gehört zu Lebendasduliebst.